Die besten Futternäpfe für gesunde Haustiere
Gesundheit beginnt beim Napf
Wir Fellnasen werden von unseren Menschen geliebt und verwöhnt. Sie machen sich allerlei Gedanken um unsere Gesundheit und wie man uns ab besten fit und vital hält. Unsere Futternäpfe vergessen die meisten allerdings dabei.
Bei der Auswahl wird sich meisten nach Preis, Stabilität, Aussehen und Hygiene entschieden. Aber reicht das? Aus unserer Sicht ein klares NEIN – beim fressen und trinken kommen wir nämlich in direkten Kontakt mit dem Napf. Sind dort lösliche, gesundheitsschädliche Stoffe drin, gelangen diese auf direktem Weg in unseren Körper. Aber auch unser Futter könnte diese Stoffe.
Was gibt es zu beachten?
Der Bestseller – der Edelstahlnapf
Er wird im Zoohandel als hochwertig, spülmaschinenfest und pflegeleicht verkauft. Die sehr oft enthaltenen Legierungselemente Chrom, Nickel und Mangan können bei uns Tieren allerding Allergien auslösen, die so manch ein Tierbesitzer mit einer Futtermittelallergie verwechselt. Meine felligen Freunde die Hunde, haben 220 Millionen Riechzellen, sie können sogar den metallischen Geschmack im Futter erschnüffeln. Wenn es ein Edelstahlnapf sein soll, achtet unbedingt auf den Hinweis „lebensmittelecht“.


Kunststoffnäpfe – super leicht zu reinigen, ABER…
Näpfe aus Kunststoff sind nicht biss- und kratzfest, somit können sich in den entstehenden Rillen und Kratzern ganz leicht Bakterien ansiedeln. Noch viel schlimmer… Kunststoffnäpfe enthalten Weichmacher, Harze, Silikone und Lösemittel. Anders als bei Kunststoffgeschirr für Babys, müssen die Hersteller von Tiernäpfe nämlich nicht angeben welchen Kunststoff sie verwenden.
Keramiknäpfe – ja oder nein
Oftmals enthalten die bunten Glasuren Schwermetalle wie z.B. Blei oder Cadmium. Diese sind leicht durch das Futter lösbar und werden von uns vorwiegend über die Nahrung und das Wasser aufgenommen. Beim Keramiknapf achtet unbedingt auf den Hinweis „lebensmittelechte Glasur“. Auch hier hat Qualität ihren Preis. Schwermetalle fördern bei uns Katzen und Hunden u.a. Erkrankungen wie Hautprobleme, Zahnfleischentzündungen und Nierenprobleme.


Porzellan – The One and Only
Wenn Ihr uns einen Gefallen tun wollt, dann füttert uns aus Porzellannäpfen. Hier werden keine gesundheitsschädlichen Substanzen an Futter und Wasser abgegeben und sie sind in der Spülmaschine sehr gut zu reinigen. Ja, sie scheppern ein wenig auf dem Boden, wenn sie leer sind, aber hey, auch wir haben mal Spaß.
Beitragsbild: © pexels/Helena Lopez – Tammy erklärt
Edelstahlnapf m. Futter: © pexels/mart production
Plastiknapf m. Katze: © pexels/Eduardo Lopez
Keramiknapf m. Hund: © pexels/Katya Wolf

